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GV Sektion Nordwestschweiz: Unsichere Zukunft, aber gemeinsam zum Erfolg

Veröffentlicht am 11.04.2025 | Aktualisiert am 10.04.2025 | von Timon Stalder

Die GV der Sektion Nordwestschweiz war ein voller Erfolg: Bei professioneller und seriöser Stimmung wurden wichtige Themen, wie beispielsweise die unsichere Lage aufgrund der Zollpolitik der USA oder der Fachkräftemangel besprochen.

Die Location

Das Haus der Wirtschaft in Pratteln besticht durch eine sehr grossflächige und heimelige Atmosphäre, welches mit viel Stil und Sinn für Ästhetik eine sehr angenehme Stimmung vermittelt. Das schlichte, aber ansprechende Design des Hauses macht es zu einem idealen Standort für eine Generalversammlung, die mit viel Ernsthaftigkeit und Seriosität geführt wurde.

Die Stimmung

Allgemein wurden eher schwerere Themen besprochen, die aber aufgrund ihrer immensen Wichtigkeit nicht von der Hand zu weisen gewesen sind. Immer wieder liessen sich die Referenten aber auf eine lockere Umgangsform ein, wodurch das gesamte Event einen sehr gelungenen Eindruck hinterlässt.

Die Ansprache des Präsidenten

Bevor der Präsident, Herr Erich Jecker, seine ausführliche und umfassende Ansprache begann, wurde ein Kurzfilm zum Thema Autobahnausbau gezeigt, der den Unmut der Sektion Nordwestschweiz bezüglich des Nein ausdrückte. Den Beginn der Ansprache bildete die Danksagung an die Grosszahl von Sponsoren, die den Event möglich machten. Im Anschluss ging er auf die geopolitische Lage in Bezug auf den US-Präsidenten ein, die nicht nur die Schweiz als Gesamtes, sondern insbesondere auch die Logistikbranche

Das Essen

Nach getaner Arbeit wurde in den Räumlichkeiten gespeist. Zum Apéro gab’s verschiedene leckere Häppchen und eine breite Auswahl an Snacks. Das Apéro liess alles in allem keine Wünsche unerfüllt und zurück blieb ein gefüllter Bauch.

Das gab zu reden

Aufgrund der erhöhten Professionalisierung der Branche, welche mit einem erhöhten Bedarf an Ressourcen einhergeht, hat die Sektion Nordwestschweiz neu entschieden, dass von den Mitgliedern fortan ein interner Berufsbildungsbeitrag bezahlt wird, der insbesondere als finanzielle Unterstützung bei Berufsmessen zu tragen kommt. Dieser Beitrag wird lediglich zur Überbrückung eingezogen, bis es einen nationalen Berufsbildungsbeitrag geben wird.

Die Stimmen

Verschiedene Stimmen kamen im Verlaufe der Generalversammlung zum Zuge, darunter auch diejenige des Vizepräsidenten der ASTAG Schweiz, Dr. André Kirchhofer, der in seiner Rede auf die Willkürlichkeit der US-Politik und die damit verbundene Unsicherheit im Schweizer Transportwesen fokussierte. Er betonte dabei die Wichtigkeit davon, dass die ASTAG als geschlossene Einheit nach aussen hin auftreten muss, um den erhöhten Herausforderungen entgegentreten zu können.

Auch Urs Hügin, Berufsschullehrer, kam zu Wort und gab eine Anekdote zur Berufsmesse Basel zum Besten. Er erzählte vom Lastwagensimulator, bei welchem man mit Hilfe einer VR-Brille die reale Strassensituation nachempfinden kann.

Alles in allem war es ein sehr gelungener und abwechslungsreicher Anlass, bei welchem viele verschiedene Facetten des Transportwesens beleuchtet wurden. Es zeigt sich: Die Branche lebt.