Die DEAR Foundation-Solidarité Suisse hat gemeinsam mit ASTAG als Kooperationspartner ein Ausbildungsprogram entwickelt, um Interessierten den Erwerb des Führerausweises Kategorie C sowie den…
ASTAG gegen Gigaliner
Die EU-Kommission berät zurzeit über die Einführung von 60-Tonnen-LKW. Die ASTAG positioniert sich klar dagegen.
Die EU-Kommission berät zurzeit über die Einführung von 60-Tonnen-LKW. Die ASTAG positioniert sich klar dagegen.
2011 wurde erstmals über die Einfuhr von sogenannten Gigalinern – also LKW mit 25,25 Meter Länge und einem Maximalgewicht von 60 Tonnen – im europäischen Raum diskutiert. Damals hat das Bundesamt für Strassen festgehalten: «Eine Zulassung von Gigalinern auf dem gesamten schweizerischen Strassennetz ist daher grundsätzlich ausgeschlossen.»
Nun gibt es wieder Bestrebungen der EU-Kommission, dies zu ändern. Kurz und knapp steht in den EU-Nachrichten zum «grünen Verkehrspaket»: «Zudem werden die Regelungen für Lang-LKW mit 60 Tonnen Gewicht im grenzüberschreitenden Verkehr angepasst.»
«Auf die Schiene»
Die Befürchtung steht im Raum, dass Gigaliner nun auch in der Schweiz kommen könnten. Im SRF-Format «Echo der Zeit» hat sich die ASTAG klar dagegen positioniert: «Der internationale Transitverkehr von Grenze zu Grenze gehört auf die Schiene. Insofern lehnen wir die Einführung von Gigalinern ab», machte Vize-Direktor André Kirchhofer deutlich.
Auf europäischer Ebene stellt sich Österreich gegen die Gigaliner. Das Verkehrsministerium betont gemäss «Kronen Zeitung», dass man sich «vehement gegen die Riesenfahrzeuge ausspreche.»