Das überarbeitete SNS-Tool ermöglicht eine präzise Berechnung der Selbstkosten für Nutzfahrzeuge, neu inkl. vier Elektrofahrzeugtypen und aktualisierten LSVA Tarifen.
Umweltschonende LFP-Batterie: Designwerk erweitert Portfolio
Nickel, Mangan und Kobalt werden neben Lithium in den Lithium-Ionen-Batterien eingesetzt. Materialien, deren Abbau die Umwelt stark belastet. Lithium-Eisenphosphat schont Umwelt und Geldbeutel – zwei Gründe, weshalb Designwerk auf die Technik setzt.
Anforderungen an LKW sind unterschiedlich, je nachdem welche Strecke täglich gefahren werden. Elektrofahrzeuge können inzwischen etwa Strecken von 500 Kilometern ohne Ladestopp fahren, sagt zumindest Daimler Trucks. Doch nicht alle LKW müssen täglich eine solche Distanz hinter sich bringen, um Güter oder Personen zu transportieren.
Wenn solche Distanzen nicht notwendig sind, muss auch nicht absolute Spitzentechnik verarbeitet werden – wodurch auch Kosten gesenkt werden können. Hier kommen Lithium-Eisenphosphat-Batterien ins Spiel: tiefere Energiedichte, aber auch weniger ressourcenintensiv und dadurch günstiger.
Vom Lowliner zum Kommunalfahrzeug
Seit Anfang dieses Jahres setzt nun auch Designwerk auf diese Technik: «Neu im Portfolio des Schweizer Elektromobilitätsspezialisten ist die Batteriezelle mit Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP). Sie liefert ab Anfang 2024 die Energie für den Antrieb des vollelektrisch betriebenen HIGH CAB Semi Lowliner 4x2T», schrieben die Winterthurer 2023.
Nun haben sie das Portfolio bereits erweitert – auf Kommunalfahrzeuge: «Mit der Einführung der LFP-Batterien in den Kommunalbereich bauen wir unsere Position als Innovationsführer weiter aus. Wir sind bereit, die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen und die Entwicklung der Elektromobilität aktiv mitzugestalten», so Markus Erdmann von Designwerk laut einer Medienmitteilung. Ab wann die Fahrzeuge über die Strassen rollen, ist noch unklar.