Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG verstärkt seine Bestrebungen rund um die Dekarbonisierung des Strassentransports.
Tunnelbohrmaschinen gestartet: Hauptvortrieb der zweiten Gotthardröhre beginnt
In Göschenen und Airolo wurden heute die beiden Tunnelbohrmaschinen in Betrieb genommen, womit der Hauptvortrieb für die zweite Röhre des Gotthard-Strassentunnels offiziell gestartet ist. Zahlreiche Gäste, Vertreter der beteiligten Bauunternehmen und hochrangige Behörden nahmen an den Feierlichkeiten an den Tunnelportalen teil. Bundesrat und UVEK-Vorsteher Albert Rösti betonte die symbolische Bedeutung dieses Moments und wünschte allen Beteiligten viel Erfolg beim Erreichen der Tunnelmitte.
Startschuss nach intensiver Vorbereitung
Nach fünfjähriger Vorbereitung beginnt nun die entscheidende Bauphase für das Kernstück des Projekts: Der Ausbruch der zweiten Röhre. Das Bundesamt für Strassen setzt damit einen wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung des Gotthard-Strassentunnels, der eine zentrale Rolle in der schweizerischen Verkehrs- und Sicherheitsinfrastruktur spielt.
Vision, Zusammenarbeit und Sicherheitsgewinn
Im Rahmen des Festakts unterstrich Bundesrat Albert Rösti erneut die herausragende Pionierleistung des Gotthardprojekts. Die zweite Röhre ist integraler Bestandteil der Vision, Schweizer Regionen – insbesondere das Tessin – ganzjährig zu verbinden und gleichzeitig einen erheblichen Sicherheitsgewinn zu erzielen. Gemeinsam mit den Regierungspräsidenten der Kantone Uri und Tessin, Christian Arnold und Christian Vitta, hob er die fachliche Kompetenz aller Projektbeteiligten hervor und bedankte sich bei der lokalen Bevölkerung für ihr Vertrauen und ihre Geduld.
Zukunftsaussichten
Der Beginn des Hauptvortriebs stellt einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Fertigstellung der zweiten Gotthardröhre dar. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie effektiv die ambitionierten Ziele umgesetzt werden, um die Verbindung zwischen den Schweizer Regionen weiter zu stärken und die Sicherheit sowie Modernität der Verkehrsinfrastruktur nachhaltig zu verbessern.