Intermodaler Bahntransport und Biokraftstoff anstatt Diesel – Bertschi will es in Bezug auf Nachhaltigkeit wissen und lanciert ein entsprechendes Pilotprojekt.
230'000 Tonnen CO2 spart Bertschi bereits heute im Vergleich zu früher ein. Dies, weil 90 Prozent der Landtransporte in Europa über die Schiene und nicht auf der Strasse durchgeführt werden. Die anderen zehn Prozent – vielfach auch die erste und letzte Meile der Lieferkette – will man nun auch optimieren. Dabei soll gemäss Medienmitteilung hydriertes Pflanzenöl (HVO) bisher genutzter Diesel ersetzen.
Konkret geht werden folgende Vorteile gesehen: «Zu den wichtigsten Vorteilen der Integration von HVO in die logistischen Abläufe gehören eine deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen auf der ersten und letzten Meile um bis zu 90 Prozent, eine geringere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und eine mögliche Verbesserung der Motorleistung», geht aus der Medienmitteilung hervor.
Das HVO wird zurzeit in einem Pilotprojekt angewendet, wie lange dies der Fall ist, ist jedoch unklar.
