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Zum letzten Mal gratis auf die Piste
Der ehemalige Skirennfahrer Bernhard Russi lancierte 2005 das Wintersportprojekt «snow4free», die es Kindern ermöglichte, gratis Ski zu fahren. Die 20. Saison ist vorbei, und gleichzeitig auch die letzte.
Das Wichtigste in Kürze
- Die ASTAG war fast seit Beginn an Partner des Projekts, vertreten mit ihrer Fachgruppe Car
- Carunternehmen transportierten Kinder aus 10 Städten in 7 Skigebiete
- über 40'000 Kinder im Alter von 9-13 Jahren nahmen kostenlos teil
- 2‘016 Skitage wurden durchgeführt
Vor 20 Jahren haben Bernhard Russi und die «fit4future» foundation das Projekt «snow4free» zur Förderung des Schneesports lanciert. Seither kamen Winter für Winter Kinder aus allen Landesteilen in den Genuss von kostenlosen Schneesport-Nachmittagen. Kinder im Alter von 9 bis 13 erhielten Ausrüstung, Halbtageskarte, Ski- und Snowboard-Unterricht – und wurden von Carunternehmen in nahe gelegene Skigebiete transportiert - alles kostenlos. 2023/24 war die 20. Saison – und gleichzeitig auch die letzte. Zur weiteren Finanzierung fehlt das nötige Geld, da sich die Sponsoren zurückzogen. Russi zieht trotzdem eine positive Bilanz: «Das Projekt hat die Ziele erfüllt, die wir uns gesetzt hatten: snow4free wird nicht nur über 40‘000 Kindern kostenlosen Schneesport ermöglicht haben, sondern hat gleich‐ zeitig auch zahlreiche Regionen zu ähnlichen lokalen Initiativen inspiriert», freut sich Russi.
Starke Partner –mit Carunternehmen der ASTAG-Fachgruppe "Car"
Mit Aldi Suisse und der Vermögensverwaltungsfirma Schroders als Haupt- bzw. Co-Sponsor wurde «snow4free» in den letzten Jahren von zwei starken Partnern getragen. Genauso wichtig waren die zahlreichen Bergbahnen, Carunternehmen, Skischulen und Sportgeschäfte, die mit ihrem Engagement den Wintersport förderten und auch sozial benachteiligten Kindern den Zugang zum Schneesport ermöglichten. Die ASTAG war fast seit Beginn an als Partner dabei, indem Mitglieder der "Fachgruppe Car" die Carfahrten zu den Skigebieten kostenlos zur Verfügung stellten.
Das Projekt kostete über die vergangenen 20 Jahre rund 2,2 Millionen Franken. Zusätzlich offerierten Partner laut Mitteilung kostenlos Leistungen im Wert von knapp drei Millionen Franken.