Die DEAR Foundation-Solidarité Suisse hat gemeinsam mit ASTAG als Kooperationspartner ein Ausbildungsprogram entwickelt, um Interessierten den Erwerb des Führerausweises Kategorie C sowie den…
GV Sektion Schwyz/Uri: Voller Einsatz
Das Wetter konnte die tolle Stimmung während der Generalversammlung der ASTAG-Sektion Schwyz/Uri vom 28. April 2023 nicht trüben – zu erfolgreich war das vergangene Sektionsjahr.
Einen schöneren Ort für eine Sektionsveranstaltung kann man sich nur schwerlich vorstellen: Vom Restaurant des Golfplatzes im schwyzerischen Wangen aus sieht man nicht nur die satte Grünanlage, sondern auch noch den oberen Zürichsee. Zumindest, solange das Wetter mitspielt. Bereits am Nachmittag wurde medial ein Unwetter angekündigt, das sich dann während der GV über dem Versammlungsort ergoss. Immer wieder blickten Mitglieder zur Decke der Räumlichkeiten hoch.
Der Fokus lag jedoch auf dem Vorstand und die von ihnen gesprochenen Worte. Schliesslich zeugte das Gehörte von einem äusserst erfolgreichen Sektionsjahr: Anwesenheiten an Berufsmessen, Handelsanlässen, Veranstaltungen des Sozialpartners und des Verbandes – und viele Schulungen zum Thema «Toter Winkel» zur Sensibilisierung: «Es sind solche Veranstaltungen, die unsere Branche vorstellen und in ein anderes Licht rücken», sagte Sektionspräsident Johannes Mächler.
Verband ohne Solidarität geht nicht
Dennoch gab es im Jahr 2022 auch Hürden zu überwinden: Krieg, Energiekrise, gestörte Lieferketten. Auch auf politischer Ebene war es nicht immer einfach. Und dennoch ist man zufrieden: «Die Schwyzer sind gut und freundlich gegenüber unserer Branche eingestellt. Die Regierungen sind bürgerlich und haben das Herz am rechten Fleck. Und auch im Kanton Uri ist man bis auf wenige Ausnahmen unserer Branche gut gesinnt», schilderte Mächler.
In diesem und in den kommenden Jahren wird es wieder Hürden geben. So sprach ASTAG-Vizedirektor Gallus Bürgisser über Themen wie alternative Antriebe, die LSVA-Weiterentwicklung sowie den Fachkräftemangel und die vielen Bestrebungen, Tempo 30 weitflächig einzuführen. Doch ein umfassendes Engagement benötige jeden einzelnen, – und vielleicht auch weitere – um auch gehört zu werden: «Solidarität ist und bleibt ein zentrales Erfordernis für einen Verband», so Bürgisser.
Zuvor und danach abwechslungsreich
Für den unermüdlichen Einsatz des Strassentransportgewerbes gab es viele lobende Worte, etwa vom Präsidenten des Schwyzer Gewerbeverbandes Heinz Theiler oder dem Schwyzer Regierungsrat Xaver Schuler. Letzterer fasste sich bewusst kurz: «Ich sage Danke vielmals, ich wünsche euch und euren Liebsten alles Glück und dem Strassentransport Gottes Segen.»
Bevor die Versammlung überhaupt über die Bühne ging, gab es einen Blick hinter die Kulissen der VZ-Kanalreinigung AG, «ein äusserst spannendes Unternehmen», resümierte Gallus Bürgisser. Und nach der Versammlung stand beim exquisiten Nachtessen das Beisammensein im Vordergrund – und kaum noch das garstige Wetter.