Eine tolle Kulisse mit bildhaftem Jahresrückblick und einem Inputreferat zu Cyber Security.
Einmal ganz anders hat sich der Vorstand bei der Planung zur Eröffnung der diesjährigen GV im Vorfeld wohl gesagt. Und dies ist auch auf eindrückliche Art und Weise mit dem visuellen Jahresrückblick auf grosser Bühne im Haus der Wirtschaft in Pratteln, bestens gelungen.
Nach einleitenden Worten vom Präsidenten Eric Jecker zur offiziellen Eröffnung der Generalversammlung wurde rasch klar, eine solche Plattform nach der Pandemiezeit wurde in Vergangenheit schmerzlich vermisst. Auch bei der Präsentation der Jahresrechnung hat die Coronazeit ihre Spuren hinterlassen. Das Budget, respektive der Jahresabschluss 2022 musste infolge schwierig vorausplanbarer Positionen mit einem Verlust hingenommen werden. Das starke Vertrauen in den Vorstand wurde aber spätestens bei der einstimmigen Annahme der Zahlen klar ausgesprochen und unterstrichen.
Unter warmem Applaus wurde der abtretende Vizepräsident von der ASTAG-Sektion Nordwestschweiz, Hanspeter Felix, von den Anwesenden auf die Bühne begleitet. Präsident Eric Jecker lobte das langjährige Vorstandsmitglied über sein starkes Engagement für die Branche und speziell auch für den Nachwuchs hervor. Seine Kontakte zu Behörden und Politik habe in den vergangenen Jahren vieles dazu beigetragen, einfache und pragmatische Lösungen auf verschiedensten Ebenen zu finden. Die anschliessende Auszeichnung und Ernennung zum Ehrenmitglied soll eine hohe Wertschätzung und Dankbarkeit für all das Geleistete widerspiegeln, meinte Eric Jecker.
Regierungsrat Isak Reber informierte im Anschluss über die geplanten Strassenprojekte und Anpassungen zu Gunsten des Verkehrs in der Region. Diese sollen so einiges zur deutlichen Entlastung auch für den Güterverkehr beitragen. Genannt wurde beispielsweise der Autobahnausbau von Hagnau-Augst oder das Projekt Bachgraben in Allschwil.
Mit einem Grusswort aus Bern informierte zugleich Vizedirektor Gallus Bürgisser von der ASTAG-Schweiz, über die aktuellen Themen und Dossiers. Speziell die Weiterentwicklung der LSVA aber auch der Fachkräftemangel seien zwei brisante Themen, die eine hohe Aufmerksamkeit und viel Engagement seitens Verbands und Geschäftsstelle erfordere. Er bedankte sich für das Vertrauen und Solidarität jedes einzelnen Mitgliedes und meinte auch, nur gemeinsam sind wir stark.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde den Anwesenden verdeutlicht, wie gefährlich und einfach Betriebe in Cyber-Attacken verwickelt werden. Im Durchschnitt brauche es 207 Tage bis zur Erkennung und 70 Tage bis zur Eindämmung. Geschäftsführer Jörg van Wageningen von Selution wies darauf hin, dass eine Prävention immer die einfachste Lösung sei. Dies könne mit einer Analyse durch professionelle Hacker sowie Schulung des eigenen Personals am besten durchgeführt werden.
Zum Schluss der Veranstaltung fand wie gewohnt ein toller Stehlunch mit feinen Köstlichkeiten und tollem Networking statt.
