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Der Brückenbauer macht Schluss
Swiss Supply – die nationale Fördervereinigung für Supply, Logistik und Transport – war in den vergangenen vier Jahren auch Andreas König. Seit der Generalversammlung vom 22. April 2024 im aargauischen Rupperswil nicht mehr. Es wurde ein gebührender Abschluss.
Nach vier Jahren ist nun Schluss. Eigentlich sollten es nur drei werden, sagte Andreas König im Gespräch nach der Generalversammlung von Swiss Supply am Rupperswiler Sitz von «Swiss Logistics by ASFL SVBL». Um anschliessend zu ergänzen: «Jetzt ist aber alles so aufgegleist, dass ich das Amt weitergeben kann.»
Vier Jahre lang hat König viel in Swiss Supply investiert. Stets mit dem Ziel vor Augen, dass die Branche gemeinsam kommende Herausforderungen angeht – schliesslich ist man gemeinsam stärker. Das scheint dem «Logistiker mit jeder Faser», wie ihn etwa Swiss-Supply-Vizepräsident Beat Duerler nannte, gelungen. «Es gibt niemanden, den ich kenne, der in unserer Branche als Brückenbauer fungiert wie du», sagte Brigitte Schönhoff, Stiftungsrätin der Stiftung Logistik Schweiz. Dafür ist ihm Swiss-Supply-Präsident Jörg Mathis dankbar: «Ich habe nie eine Person gesehen, die so engagiert und motiviert war.»
Round Table mit Nachfolger
In diesen vier Jahren hat ist Swiss Supply stetig gewachsen, so sind etwa mit «Angestellte Schweiz» und «Swiss Shippers’ Council» zwei neue Organisationen dazugekommen. Auch ihnen ist die Bedeutung der Fördervereinigung bewusst, die mit dem «Movement’32» eine Aktion gestartet hat, um «Supply» den Stellenwert zu geben, den es verdient.
Ohne Andreas König wird der Round Table zu dieser Bewegung stattfinden. Bundesrat Albert Rösti wird Mitte Oktober 2024 neben 30 Unternehmen in der Runde sitzen, um mehr über «Movement’32» zu erfahren. Vorne stehen wird dann neben Jörg Mathis auch Königs Nachfolger Marcus Hapig. «Ich freue mich auf die Aufgabe», so der Geschäftsführer von VNL Schweiz während der Generalversammlung. König wird sich dann anderen Aufgaben widmen. «Und auch wenn man mir dies nicht glauben will: Es wird nichts mit Logistik zu tun haben», sagt er – um zu ergänzen: «Aber man sollte niemals ‹nie› sagen.»