Bei der diesjährigen Branchenmesse Logistics & Automation betrachtete die ASTAG mit dem Master Club die Gegenwart und wagte mit dem Technologieradar einen Blick in die Zukunft.
Wo steht die Logistikbranche heute? Wie wichtig sind dabei Automatisierungen? Und wie kann etwa Robotik das künftige Bild der Branche prägen? Diese und weitere Fragen wurden an der diesjährigen Logistics & Automation in Zürich aufgeworfen. Inmitten von Ausstellern, die Antworten darauf Fragen zu geben versuchten, war die ASTAG.
Und strich dabei die Wichtigkeit von Netzwerken hervor, wie etwa der ASTAG Master Club: «Mit dieser Plattform fördern wir den Austausch unter den Profis der Strassentransportbranche und über Unternehmungen hinweg», erläuterte Franco Digirolamo, Leiter Dienstleistungen bei der ASTAG, während der Arena «Nationale Berufsnetzwerke Logistik & Supply Chain». Der Vorteil davon: «So können Herausforderungen der Branche auf Augenhöhe diskutiert und gemeinsam als Branche und nicht als Konkurrenten angegangen werden», so Digirolamo.
Es sind Lösungen gesucht. Nicht nur für heutige Herausforderungen, sondern auch für künftige. Dabei spielt Technologie eine grosse Rolle. Welche und wann ist jedoch nicht klar. Hier könnte der ASTAG Technologieradar Abhilfe schaffen, der dank der Einschätzung von 150 Fachpersonen des Strassentransports erstellt wurde: «Mit dem Technologieradar erhalten Transportunternehmen die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen Entwicklungen auseinanderzusetzen und entsprechend zu reagieren» so Michel Arm, Leiter Digitalisierung bei der ASTAG. Es könnte ein Tool zur strategischen Ausrichtung und somit langfristigen Bestehen eines Unternehmens sein. Die ASTAG prüft in den nächsten Monaten, in welcher Form die Erkenntnisse den Mitgliedern und Partnern bestmöglich zugänglich gemacht werden.
Welche Technologien sich ich am Ende durchsetzen, wie die Logistik aussehen wird, welche Rolle Robotik einnehmen mag – ein Einblick in diese Zukunft gewährte die Messe. Und genau das sorgt für Gesprächsstoff in der Gegenwart – was beim abschliessende Apéro der Logistiknetzwerke Schweiz für heitere Diskussionen sorgte. Über die aktuelle Situation und wohin es gehen könnte. Genau das, wofür die Branchenmesse steht.
