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Europäische Batterieproduktion könnte enorme CO2-Einsparungen bringen
Eine Analyse von Transport & Environment (T&E) zeigt das Potenzial der europäischen Batterieproduktion, CO2-Emmissionen zu senken, wenn sie statt in China in Europa hergestellt werden. Mit dem Einsatz erneuerbarer Energien könnten diese Einsparungen sogar bis zu 60 % betragen.
Durch eine Verlagerung der Elektrofahrzeuglieferkette aus China an europäische Standorte könnten die bei der Herstellung einer Batterie anfallenden Emissionen um 37 % gesenkt werden. Das zeigt eine kürzlich veröffentlichte Analyse von Transport & Environment (T&E). Kommen bei der Herstellung erneuerbare Energien zum Einsatz, steigt das Einsparpotenzial sogar bis zu 60 %. Würde die europäische Nachfrage nach Batteriezellen und -komponenten vor Ort gedeckt, könnten zwischen 2024 und 2030 schätzungsweise 133 Mio. t CO2 vermieden werden. Das entspricht den jährlichen Emissionen Tschechiens.
In der Medienmitteilung von T&E wird gewarnt, dass ohne proaktive Massnahmen auf EU-Ebene mehr als die Hälfte der geplanten Produktionskapazitäten in Europa gefährdet sein könnten.