Das überarbeitete SNS-Tool ermöglicht eine präzise Berechnung der Selbstkosten für Nutzfahrzeuge, neu inkl. vier Elektrofahrzeugtypen und aktualisierten LSVA Tarifen.
Unfallstatistik: Nutzfahrzeuge weiterhin mit positivem Trend!
Nutzfahrzeuge gehören weiterhin zu den sichersten Verkehrsmitteln überhaupt. Gemäss dem neuesten SINUS-Report der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) ist die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Lastwagen und Cars gesunken. Damit setzt sich ein langjähriger, äusserst positiver Trend fort.
Die Statistik ist eindeutig: Nutzfahrzeuge gehören zu den sichersten Verkehrsmitteln überhaupt. Auch im letzten Jahr ist die Zahl der Unfälle mit Personenschäden unter Beteiligung von schweren Motorfahrzeugen (Lastwagen, Sattelschlepper, Car, Bus) wieder zurückgegangen. Dies geht aus dem neuesten SINUS-Report hervor, den die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) veröffentlicht hat. Damit setzt sich ein langjähriger, äusserst positiver Trend fort. Davon profitiert haben gemäss bfu sowohl die Insassen der schweren Motorfahrzeuge selbst als auch die motorisierten und nicht motorisierten Kollisionsbeteiligten.
Verbesserung der Technik und Sensibilisierung
Nach Ansicht der ASTAG ist diese erfreuliche Entwicklung einerseits auf die enorme Verbesserung an den Fahrzeugen in den letzten Jahren zurückzuführen. Das Transportgewerbe hat überdurchschnittlich viel in die Modernisierung seiner Fuhrparks investiert und damit die Reduktion der Unfallzahlen überhaupt erst möglich gemacht. Andererseits zeigen die Zahlen, dass sich die Chauffeure ihrer Verantwortung im Strassenverkehr bewusst sind.
Bei der Infrastruktur und der Weiterbildung ansetzen
Unfälle unter Beteiligung von schweren Motorfahrzeugen sind insgesamt sehr selten. Dafür ist die Schwere der Verletzungen bei schwächeren Verkehrsteilnehmern im Einzelfall hoch. Die ASTAG setzt deshalb weiterhin auf die gezielte Aus- und Weiterbildung der Chauffeure. Gleichzeitig appelliert die ASTAG aber auch an die zuständigen Behörden, die Infrastruktur verstärkt an die Bedürfnisse des Schwerverkehrs anzupassen. Mit der steigenden Mobilität braucht es auch die Modernisierung und den Ausbau von Strassen. Zentral sind dabei die Engpassbeseitigung auf Autobahnen und in Agglomerationen sowie eine Abkehr von der grassierenden «Kreisel-Euphorie». Denn für Chauffeure und Transportgewerbe ist klar: Jeder Unfall mit Personenschaden ist einer zu viel!