Die DEAR Foundation-Solidarité Suisse hat gemeinsam mit ASTAG als Kooperationspartner ein Ausbildungsprogram entwickelt, um Interessierten den Erwerb des Führerausweises Kategorie C sowie den…
«Wir setzen uns auch für Investitionsbeiträge ein»
Zentralpräsident Thierry Burkart fuhr den Weg an die ASTAG-Zentralvorstandssitzung am 9. Dezember 2022 mit einem Elektro-Renault. Direkt aus der Führerkabine erzählte er von seinen Erfahrungen am LKW-Steuer und sagte, was für die Energiewende politisch geschehen muss.
«Das Billett habe ich seit einem Jahr, natürlich bin ich noch nicht so routiniert», erklärte ASTAG-Zentralpräsident Thierry Burkart, der mit Wintersession und Bundesratswahl eine strenge Woche hinter sich hatte. Man merkte ihm die fehlende Routine aber nicht an: Ruhig und sicher lenkte er den 27-Tonnen-Renault mit elektrischem Antrieb durch die verschneiten Strassen im Aargau. Natürlich trug auch das Fahrverhalten des E-LKWs zur ruhigen Fahrt bei. Trotzdem: Burkart scheint das Steuer im Griff zu haben. Mit welcher Antriebstechnik fährt der Ständerat wohl am liebsten? «Ich bin inzwischen schon Diesel, Wasserstoff und Elektro gefahren. Für mich, als quasi Neulenker, der nicht so viel zum Fahren kommt, macht jede Minute in einem Lastwagen Spass, egal mit welchem Antrieb.»
Burkart will Branchenbereiche besuchen
Sein Ziel sei es, mit allen Fahrzeugtypen und in möglichst allen Transportarten Bereichen des Strassentransports eine Tour zu machen. «Die verschiedenen Gebiete der Branche unterscheiden sich im Praxisalltag stark. Ich möchte möglichst viele kennenlernen.» So war er schon bei der Kehrichtentsorgung, beim Milchtransport oder bei den Entwässerungstechnologen. Auf der Fahrt mit dem E-Camion an die Zentralvorstandssitzung ging es aber um etwas anderes: Wie sieht es mit den Anschaffungskosten von Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechnologien aus? Und wie soll das Problem der Energiesicherheit gelöst werden? Die Antworten aus der Führerkabine im Video: