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GV Sektion Ostschweiz/FL: Politische Weichenstellung im Fokus
Die Generalversammlung der ASTAG Sektion Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein fand am 16. März 2024 in Wattwil (SG) statt. Zu Gast waren Bundesrätin Karin-Keller Sutter sowie ASTAG-Zentralpräsident Thierry Burkart. Die Versammlung stand ganz im Zeichen der politischen Zusammenarbeit und Ausrichtung.
Die ASTAG Sektion Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein ist (verkehrs-)politisch aktiv. Dies konnte der Vorstand den 230 anwesenden Mitgliedern und Gästen an der Generalversammlung aufzeigen. Gegen aussen war die Sektion 2023 zudem an 35 verschiedenen Anlässen anwesend und konnte so aktiv die Brancheninteressen vertreten. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Stellen sei enorm wichtig, hält Sektionspräsident René Steiner: «Der direkte Dialog mit Regierungen und Verwaltungen der Sektionskantone verdeutlichte einmal mehr, wie essenziell eine enge Zusammenarbeit für die Zukunft der Mobilität ist».
Herausforderung Zukunft
Zu Gast in Wattwil waren Bundesrätin Karin Keller-Sutter sowie ASTAG-Zentralpräsident Thierry Burkart. Beide gaben in ihren Ausführungen Einblicke in ihre politische Arbeit und die Herausforderungen der nationalen Verkehrspolitik. Bundesrätin Karin Keller-Sutter gab einige Einblicke in ihre Arbeit als Bundesrätin. Sie sprach nicht nur über ihr Verständnis über die Stauproblematik – sie erlebe diese regelmässig zwischen Bern und Zürich selbst – sondern erzählte auch davon, selbst bereits LKW gefahren zu sein. «Das Fahren ist ganz einfach, wenn man nicht parkieren muss», lachte sie zum Schluss.
ASTAG-Zentralpräsident Thierry Burkart, frisch zurück aus der Frühjahrssession, sprach indes über die Herausforderungen der kommenden STEP-Abstimmung im Herbst. Die ASTAG Schweiz hat für die Kampagne Gelder gesprochen. «Es ist wichtig, dass wir zur Abstimmung alle Kräfte mobilisiert», hielt er fest.
Eine wichtige Position nahm auch die Weiterentwicklung der LSVA ein. Die bevorstehende Vernehmlassung ist dabei ein wichtiger Schritt, die Positionen der ASTAG einzubringen und so sich für ihre Mitglieder einzusetzen. Ausserdem kann die ASTAG so aktiv an der Gestaltung einer fairen und nachhaltigen Verkehrspolitik mitwirken.